Nach dem Ende des Krieges installierte die internationale Gemeinschaft einen Hohen Repräsentanten, der die Errichtung eines funktionsfähigen Staates beaufsichtigen soll. Die EU, Russland und die USA entschieden im Jahr 2008, diesen Vertreter auf unbestimmte Zeit im Amt zu lassen.
Ebenfalls 2008 wurde zwischen der EU und Bosnien-Herzegowina ein Abkommen geschlossen, das einen in Zukunft möglichen EU-Beitritt vorbereiten soll. Sollte sich Bosnien-Herzegowina weiter wirtschaftlich verbessern und demokratisch-friedliche Strukturen schaffen, ist ein Betritt in die EU vor 2020 möglich.